Zusammenkommen, austauschen, erleben – Das Museum als Ort für gesellschaftlich relevante Themen: Unter diesem Motto hat die Pinakothek der Moderne anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens zu Togetthere-Xperience eingeladen und 7.200 Besucher sind ihr gefolgt. In interaktiven Talks, Workshops und neuen Formaten wurden vor den Kunstwerken, im Raum der Kunstvermittlung sowie auf der großen Treppe im Eingangsbereich aktuelle, soziale Themen erörtert und erfahrbar gemacht.
Artikel über die Geberkonferenz 2017 „Speeddating für einen guten Zweck“ in der Süddeutschen Zeitung vom 25.06.2017
Für die Gäste ist das „Roecklplatz“ vor allem ein Restaurant, dessen Qualität und Atmosphäre sie schätzen. Für die Azubis ist es ihre Chance auf eine sehr gute Ausbildung als Start in ein eigenverantwortliches Leben, kommen sie doch alle aus problematischen Verhältnissen, bringen gebrochene Biografien mit, haben oft keinen Schulabschluss und große Schwierigkeiten, eine Lehrstelle zu finden, oder bereits Ausbildungen abgebrochen.
Sprachkompetenz ist eine unverzichtbare Voraussetzung für Bildungserfolg. Die Universität Erlangen-Nürnberg hat sich in ihrem Projekt Musik integriert das Ziel gesetzt, „die Prozesse des Spracherwerbs und der Integration mit Musik durch Verknüpfung theoretischer Konzeption und praktischem Einsatz systematisch zu entwerfen, zu konzipieren, durchzuführen und ihre Wirksamkeit zu erforschen“. Möglich wird dies durch eine Kooperation zweier ganz unterschiedlicher Lehrstühle: des Lehrstuhls für Musikpädagogik und des Lehrstuhls für Didaktik des Deutschen als Fremdsprache.
Der Verein Kunst trifft Sport will durch ein umfassendes, ganzheitliches Angebot die Bildung von Kindern und Jugendlichen, aber auch ihre sportlichen und künstlerischen Fertigkeiten fördern. „Ziel ist es, die Bildung der Kinder und Jugendlichen nachhaltig zu steigern, ihnen Zugang zu höheren weiterführenden Schulen und Hochschulen und jungen Menschen mit Migrationshintergrund die aktive Teilhabe an unserer Gesellschaft zu ermöglichen.“
Das Bildungsnetzwerk BiNet und der Münchner Lehrerinnen- und Lehrerverband haben 2016 gemeinsam das Projekt Patenschaften für Ü-Klassen ins Leben gerufen.
In einer Übergangsklasse werden mehrere Altersstufen zusammengefasst, ihre Ressourcen, Potenziale und schulischen Vorerfahrungen sind sehr vielfältig und individuell. Kinder, die in ihrem Herkunftsland vielleicht noch nie eine Schule besucht haben, sitzen neben Kindern, die mehrere Sprachen sprechen oder perfekt Klavier spielen können. Viele von ihnen sind traumatisiert und von Zukunftsängsten geplagt.
Musische und künstlerische Begabungen zu fördern, ist ein wichtiger Förderbereich der Stiftung und auch ein großes Anliegen der Stifterin Christa Castringius. Mit der Hochschule für Musik und Theater München sind wir seit Gründung der Stiftung eng verbunden. So gibt es nicht nur gemeinsame Konzertveranstaltungen, die Stiftung finanziert auch einjährige Stipendien für angehende Musiker, die es ihnen erlauben, sich auf ihre Ausbildung zu konzentrieren. Auch der Kauf eines Musikinstrumentes kann unterstützt werden.
Das Mädchenheim in Gauting ist eine therapeutische Einrichtung für schwer traumatisierte Mädchen im Alter von zwölf bis 18 Jahren. Das Therapie- und Betreuungsangebot umfasst auch Musikunterricht, Kunst- und Theaterprojekte sowie Tanz- und Bewegungsklassen. Zudem können die Mädchen im Einzelunterricht ein Instrument erlernen.
Der Verein Hafis e.V. bietet in enger Zusammenarbeit mit Grundschulen Lerngruppen an. Dieser Förderunterricht wird jeweils dem individuellen Wissensstand der einzelnen Kinder angepasst, dabei werden die Inhalte des Unterrichts in den Hauptfächern in bis zu drei Stunden täglich wiederholt und vertieft. Durch diese Lernhilfen verbessern sich die schulischen Leistungen und die Kinder finden Anschluss an das Lernniveau der Klasse.
Die Jungen Chöre München sind weit über die Grenzen der Landeshauptstadt bekannt. Ihre Konzertreisen führen sie in fast alle europäischen Länder sowie nach Übersee. Das Repertoire reicht von geistlicher Chormusik aller Stilrichtungen bis zu einem breit gefächerten weltlichen Programm.
Im Stammchor sind rund 70 Buben und Mädchen. Sie werden in unterschiedlichen Kursen und Solostunden von mehreren Chorleitern, Gesangs- und Instrumentalpädagogen individuell gefördert und an die Chorarbeit herangeführt.