Kunst + Party = gelebte Inklusion
Eine Kooperation zwischen der SchlaU-Schule, der Stiftung Pinakothek der Moderne und der Castringius Stiftung ermöglichte 30 jungen Flüchtlingen im Alter zwischen 16 und 25 Jahren den Besuch von ARTis-FACTION. Joseph meets DJane. Es war eine Nacht in der Pinakothek der Moderne, bei der es um Kunst ging, aber auch die Party nicht zu kurz kam: In den bis Mitternacht geöffneten Ausstellungsbereichen standen junge Kunstguides Rede und Antwort, die Rotunde wurde mit DJ’s und Videoprojektionen zum Club und der Wintergarten zur Chill-out-Area.
Aus Sicht von Frank Enzmann, Vorstand der Castringius Stiftung, ist diese Kooperation ein Beispiel für den Erfolg von Netzwerken: „Hier haben ganz unterschiedliche Partner erkannt, wie gut sie sich ergänzen können, und nur gemeinsam konnten wir dieses wunderbare Projekt realisieren.“ Für Michael Stenger, Gründer der SchlaU-Schule, ist der Abend ein Beispiel gelebter Inklusion, zu der Kunst wesentlich beitragen kann. Für die Jugendlichen selbst war es einfach ein guter Abend; eine Begegnung mit Kunst und ein Eintauchen in die normale Lebenswelt junger Menschen, in der ausgehen, sich mit Freunden treffen und neue Kontakte schließen ein wesentlicher Bestandteil sind.