Münchner Wettbewerb „Eine Klasse für sich und andere“ – Schüler engagieren sich
Aktives Engagement für die Gesellschaft: Der Münchner Wettbewerb „Eine Klasse für sich und andere“ will Schülerinnen und Schüler motivieren, Verantwortung zu übernehmen. Bei der Durchführung von ehrenamtlichen Projekten können sie praxisnah verinnerlichen, welche Chancen und Pflichten die Demokratie bietet. Jetzt mitmachen!
Im Wettbewerb „Eine Klasse für sich und andere“ können sich Münchner Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts für das Gemeinwohl engagieren. Die Projekte können dabei im kulturellen, gesellschaftlichen, ökologischen oder sozialen Bereich angesiedelt sein. Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb hat Staatssekretär Georg Eisenreich übernommen.
Eine solche systematische Integration von freiwilligem Engagement in den Unterricht bezeichnet man als „Lernen durch Engagement“ (LdE). LdE verbindet das fachliche Lernen von Kindern und Jugendlichen im Unterricht mit gesellschaftlichem Engagement und ist für alle Altersstufen, Fächer und Schulformen geeignet.
Der Wettbewerb möchte Impulse für eine Weiterentwicklung der Einsatzmöglichkeiten von „Lernen durch Engagement“ setzen. Schulklassen oder Schülergruppen sollen angeregt werden, innovative LdE-Projekte zu konzeptionieren und durchzuführen sowie deren Verlauf und deren Ergebnisse für die Übertragung auf andere Orte zu dokumentieren. Die Projekte sollen einen direkten Lehrplan- und Unterrichtsbezug aufweisen und gleichzeitig ins kommunale Umfeld der Schule reichen. Bei der Konzeption sollten sich die Schulen an den Qualitätsstandards der Marke „LdE“ orientieren.