PowerCamp arbeitet mit einer Mischung aus Lerneinheiten und (erlebnis-)pädagogischen Elementen (wie z.B. Rollenspiel, Pantomime, Impro-Theater, Plakaterstellungen etc.) mit anschließenden Übungen in Zweier- oder ganzer Gruppe zum Erlernen ihrer Präsentationen zu Firmen und Berufsbildern. Dazu kommen Reflexionseinheiten, die das Erlernte vertiefen und umsetzen helfen. Zusätzlich werden Bewerbungsmappen optimiert und angereichert durch kurze Videoclips von den Jugendlichen, um die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu steigern. Die eigenen Profile werden präzisiert, Stärken und Fähigkeiten in Stärkenprofilen herausgearbeitet, Berührungsängste abgebaut, Mut und Eigeninitiative gefördert. Die Ausbildungsvorstellungen werde mit den individuellen Fähigkeiten, Kenntnissen und Interessen verglichen, dadurch entwickeln die Jugendlichen realistischere Vorstellungen von potentiellen Arbeitsplätzen und können die bestgeeigneten Ausbildungsplätze herausfiltern. Auf den Berufsmessen in München bewerben sie sich bei den vorher ausgewählten Firmen und vereinbaren feste Bewerbungstermine; das stärkt das Selbstbewusstsein und verbessert die Erfolgsaussichten deutlich.
PowerCamp wurde von Integro e.V. mit Unterstützung der Castringius Kinder- und Jugenstiftung weiterentwickelt. Integro e.V. bietet auch interessierten Lehrern und an Mittelschulen tätigen Sozialpädagogen die Möglichkeit der Ausbildung zum/zur TrainerIn für POWERCamp.
Eine Note besser! begleitet Grundschüler*innen von der 1. bis zur 4. Klasse mit der Zielsetzung, herkunftsbedingte Bildungsungleichheiten zu kompensieren. Die Kinder werden mithilfe von Projekten und individuellen Coachings im sprachlichen, sozial-emotionalen und idealerweise auch kreativen Bereich gestärkt. Die Kombination aus Projektarbeit in der halben Klasse und individuellem Coaching stellt sicher, dass die fachliche Förderung am einzelnen Kind orientiert ist und zugleich der Rückhalt einer gesunden Klassengemeinschaft gewährleistet werden kann.
Eine kontinuierliche Beobachtung der Kinder, regelmäßige Sitzungen im multiprofessionellen Team, ein intensiver Austausch mit der Klassenlehrkraft sowie zusätzliche Elternarbeit ermöglichen ein konstruktives Zusammenwirken und ein flexibles Reagieren auf die jeweiligen Bedürfnisse der Schüler*innen und damit die Entwicklung bestmöglicher Förderstrategien.
Das Projekt wurde in den Schuljahren 2015/16 bis 2018/19 an der Grundschule an der Weißenseestraße pilotiert und durch den Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik, Erziehungs- und Sozialisationsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität evaluiert.
Sprachbewegung e.V. hat die die Klasse an der Pilotschule über vier Jahre filmisch begleitet und die intensive Arbeit mit den Schüler*innen in einem Film festgehalten. Der Film gibt einen guten Einblick in die vielfältigen Ansätze des Programms! Schauen Sie doch rein!
Eine Note besser! wurde von der Castringius Kinder & Jugend Stiftung München gemeinsam mit Gesellschaft macht Schule entwickelt.
Für die Übertragung auf neue Grundschulen werden neue Förderpartner gesucht. Sprechen Sie uns gerne an!
Laden Sie hier den Flyer herunter:
„Service Learning“ oder auch „Lernen durch Engagement“ (LdE) verbindet das fachliche Lernen von Kindern und Jugendlichen im Unterricht mit gesellschaftlichem Engagement.
Um Schulen und Lehrkräfte anzuregen, sich mit dieser Lehr- und Lernmethode auseinanderzusetzen und sie in den Unterricht zu integrieren, haben wir gemeinsam mit der Stiftung gute.Tat für Schulen in München und Umgebung den Wettbewerb „Eine Klasse für sich und andere – Lernen durch Engagement“ ins Leben gerufen!
Der Wettbewerb wird jährlich ausgeschrieben und erfolgt aktuell bayernweit.
Die Jungen Chöre München, die wir seit Jahren unterstützen, sind ein Beispiel der musikalische Früherziehung.
Des Weiteren gibt es eine musikalische Früherziehung für Kinder ab vier Jahren und eine Nachmittags- und Hausaufgabenbetreuung sowie gemeinsame Freizeitgestaltung.
Die Jungen Chöre pflegen weltweit Chorfreundschaften; dazu gehören auch Einladungen und Gegenbesuche. Dabei wohnen die jungen Sängerinnen und Sänger meist in Gastfamilien. So entsteht neben der musikalischen Verbundenheit auch ein lebendiger Austausch zwischen unterschiedlichen Kulturen und Lebenswelten.
Anders als ähnliche Chöre gibt es kein angeschlossenes Internat, sondern eine Kooperation mit einem Gymnasium, an dem auch eine Chorklasse gegründet wurde. Damit Kinder aus finanzschwachen Familien ebenfalls in den Genuss dieser musikalischen Ausbildung kommen und an den Reisen des Chores teilnehmen können, werden sie durch entsprechende Entlastung unterstützt.
Dieser Kongress ist eine Mischung aus Fachtag, Weiterbildung und Netzwerkveranstaltung. Befasste sich der Kongress in den beiden ersten Jahren noch mit sehr breiten Themen wie Kooperation und Kommunikation, widmet er sich nun enger umgrenzten Fragestellungen. Diese Fokussierung machte den Tag für alle Beteiligten intensiver und nachhaltiger.
Auf dem Programm stehen spannende Vorträge, thematisch intensive Workshops, eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion und ein kleiner Marktplatz der Möglichkeiten, auf dem sich Projekte mit ihrer konkreten Arbeit vorstellen. Rund 150 Vertreter von Stiftungen, gemeinnützigen Organisationen, Unternehmen und Social Entrepreneurs erweitern hier ihr Wissen und pflegen den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.
Das Veranstaltungkonzept wurde von der Bertelsmann Stiftung entwickelt und von uns in München installiert. Es findet seit 2010 einmal jährlich statt. Bei der Organisation stehen uns bewährte Partner zur Seite: Bei der Organisation stehen uns bewährte Partner zur Seite sowie die großzügige Unterstützung der WWK-Kinderstiftung.
Netzwerke sind ein wesentlicher Bestandteil unseres Arbeitsalltags. Wir erleben dabei stets, wie gut sich unsere jeweiligen Stärken oder Besonderheiten, unsere unterschiedlichen Erfahrungen und Möglichkeiten ergänzen.
So wird vieles möglich, was wir alleine nicht realisieren könnten, oder es wird besser. Zudem erzielen wir gemeinsam höhere Aufmerksamkeit als einer alleine und können uns besser in der Stadtgesellschaft positionieren.
Wir sind Mitglied in SoNet e.V., dem Sozialen Netzwerk für München. Wir sind überzeugt, dass komplexe soziale Themen am besten transsektoral und über alle Organisationsarten hinweg gelöst werden können. Der Austausch zwischen Akteuren aus Wirtschaft, Öffentlicher Hand, Stiftungen, Verbänden und gemeinnützigen Organisationen fördert Querdenken und somit das Entstehen neuer Wege und Problemlösungen. So können sich Projekte besonders gut weiterentwickeln, spannende neue Ideen wachsen oder gesellschaftliche Herausforderungen besser gemeistert werden.
Gründer und Ideengeber von SoNet sind Frank Enzmann, Martin Schütz – Vorstand der Stiftung Otto Eckart, und Nikolaus Teixeira, Geschäftsführer von communications & design.
BiNet ist eine innovative Plattform für Bildungsstiftungen, die gemeinsam neue Wege der Zusammenarbeit erproben und sich für eine gute Bildung in München stark machen. Das Netzwerk verfolgt deshalb Ziele, die weit über Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung hinausgehen. So beschäftigt man sich in Kompetenzteams u. a. mit dem Aufbau eines Bedarfsradars, Mindestanforderungen von Förderprojekten und mit der Umsetzung von Wirkungsanalysen.
Alle Gründungsmitglieder waren bereits im Stiftungsverbund „Lernen vor Ort“ aktiv und widmen sich nun bei BiNet neuen Herausforderungen sowohl der Bildungs- als auch der Stiftungslandschaft.
Die Akteure von BiNet von A–Z
BayWa-Stiftung, Barbos Stiftung, Bürgerstiftung München, Castringius Kinder & Jugend Stiftung, Eberhard von Kuenheim Stiftung, FöBe (Projektbüro zur Förderung von Bürgerschaftlichem Engagement), Kinder- und Jugendstiftung der Stadtsparkasse München, Siemens Stiftung, Stiftung Federkiel, Stiftung Gesellschaft macht Schule, Stiftung Kindergesundheit, Stiftung Otto Eckart, Stiftungsverwaltung der Stadt München, Stiftung Zuhören